EINZELROHR – SANITÄR
Hochflexible, vorisolierte Rohrleitungssysteme mit einem einzelnen Mediumrohr, die in erster Linie für den Transport von Sanitär-Warmwasser, Trinkwasser, Abwasser und anderen Flüssigkeiten in unterirdischen Verteilernetzen vorgesehen sind.
Beschreibung
Das Mediumrohr besteht aus vernetztem PE-Xa und ist farblos bis weißlich.
Die mehrschichtige thermische Isolierung besteht aus vernetztem, mikrozellulärem PE-X-Schaum mit einer wasserabweisenden geschlossenen Zellstruktur. Der Schaum ist durch eine dauerhafte, nicht alternde Dämmleistung und Dauerelastizität gekennzeichnet, durch die die Dicke der Dämmschicht auch nach mehrmaligem Biegen maximiert werden kann.
Der hochwertige, doppelwandige, gewellte HDPE-Mantel schützt das vorisolierte Rohrsystem vor mechanischen Einwirkungen und Feuchtigkeit, unter Beibehaltung maximaler Flexibilität.
Technik
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Mediumrohre: PE-Xa/SDR 7.4/PN10
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Max. Medientemperatur: +95 °C
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PE-X-Isolierschaum: Wasseraufnahme <1 % gemäß ISO 2896
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Volle Rollenlänge, alle Abmessungen: 100 m
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Konstruiert gemäß der Europäischen Norm EN 15632-3
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FCKW-freier Produktionsprozess
ROHRE
Mantelrohr | Mediumrohr | Biegeradius | Wassergehalt | ||
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Art.-Nr. | Øauß [mm] | Øauß/s/Øinn [mm] | DN | [m](1) | [l/m](2) |
S7525 | 75 | 25/3,5/18,0 | 20 | 0,20 | 0,254 |
S9032 | 90 | 32/4,4/23,2 | 25 | 0.25 | 0,423 |
S9040 | 90 | 40/5,5/29,0 | 32 | 0.30 | 0,660 |
S14032 | 140 | 32/4,4/23,2 | 25 | 0.40 | 0,423 |
S14040 | 140 | 40/5,5/29,0 | 32 | 0.40 | 0,660 |
S14050 | 140 | 50/6,9/36,2 | 40 | 0.50 | 1,029 |
S14063 | 140 | 63/8,7/45,6 | 50 | 0,60 | 1,633 |
S16032 | 160 | 32/4,4/23,2 | 25 | 0.40 | 0,423 |
S16040 | 160 | 40/5,5/29,0 | 32 | 0.40 | 0,660 |
S16050 | 160 | 50/6,9/36,2 | 40 | 0.50 | 1,029 |
S16063 | 160 | 63/8,7/45,6 | 50 | 0.60 | 1,633 |
(1) Der angegebene Mindestbiegeradius kann dauerhaft ohne Beeinträchtigung der Qualität oder Leistung des Systems angewendet werden
(2) Der Wassergehalt wird in Litern pro Meter Länge des vorisolierten Rohrs angegeben
An den äußersten Enden des Systems (z. B. bei Wanddurchführungen) müssen ausreichend verankerte Festpunkte angebracht werden. Dies dient dazu, um die angeschlossenen Rohrleitungen vor den möglichen Auswirkungen der Ausdehnungskräfte des Systems (thermische Dehnung/Schrumpfung) zu schützen. Geschieht dies nicht, besteht ein echtes Schadensrisiko und die Systemgarantie erlischt automatisch.
Um das Eindringen von (Grund-) Wasser zu verhindern, schreibt die Norm EN 15632-3 die Verwendung von Schrumpf-Endkappen vor, um die nicht gebundenen Systemschichten an unterirdischen Anschlüssen zu versiegeln. Geschieht dies nicht, besteht ein echtes Schadensrisiko und die Systemgarantie erlischt automatisch.